3x Weiß, 2x Schwarz, so die Farbverteilung für die 5. Runde. Und wieder nur ein 1:4 Gesamtergebnis. Bewundernswert der Einsatz, leider schmal der Gewinn unseres Teams.
WMK Eva Wunderl erreichte mit Weiß im Italienischen ein kompliziertes Endspiel, das sie mit dem Springer gegen den Läufer führen musste. Wegen der ungünstigen Aufteilung auf zwei Flügel nutzte ihr leider ein Mehrbauer auch nichts. Sehr viel Pech für die sympathische Oberndorferin, die sich bei der Staatsmeisterschaft öfter schon vielversprechende Stellungen herausspielte aber nicht optimal verwerten konnte. 0:1
Christine Auers(Oberndorf, Foto) Gegnerin war die SN 8. Diese fand einen gefährlichen Abzug, der leider Bauer und Figur kostete. 0:1
Emanuel Frank(Neumarkt) zeigte Nimzo mit Schwarz gegen die SN 10. Zu früh erfolgte sein Remisangebot im Turmendspiel, es wäre mehr drinnen gewesen! 0,5:0,5
Severin Kliegl(SIR) hatte ein schweres Los, die Nr.4. Mit Weiß bekämpfte der junge „Royalist“, wie immer vorbildlicher Sir am Brett und tapferer Kämpfer im Kopf, die Sizilianische Verteidigung. Längere Zeit hatte er sogar einen Bauern mehr am Brett. Trotzdem nicht gewonnen, Eingeweihte wissen, wovon ich spreche: Ungleichfärbige Läufer! Damit ist diese Partie die zweite, die ein Salzburger gegen einen elostärkeren Gegner nicht verlor! 0,5:0,5
Julian Salletmeier(Ranshofen) mit Weiß gegen die Nr. 13. Trotz Haube, trotz Sizilianisch, trotz umsichtigen Spiels: Verloren! Zitat Julian: „Ich habe die Seuche!“ 0:1
Resümee: Schon wieder 1:4 gegen Salzburg! Nur noch zwei Chancen für ein positives Rundenergebnis! Wir lassen uns aber nicht entmutigen, die Stimmung ist gut und wir versuchen unser Bestes. Lichtblick Emanuel: Mit 3 aus 5 hat er jetzt noch zwei große Herausforderungen vor sich und intakte Chancen auf einen guten vorderen Rang. Severin, 1,5 aus 5, könnte bei optimalem Lauf noch die 50% Marke erreichen. Das wäre ein Erfolg. Für Eva und Julian mit je 1 aus 5 geht es nur mehr um Schadensbegrenzung, was sich natürlich belastend auf das Spiel auswirken könnte. Fast alles noch völlig offen hingegen für Christine: Die junge Oberndorferin kämpft als Letzte in der Startrangliste gegen die übermächtigen Gegnerinnen mit einer bewundernswerten Ausdauer. Jeder halbe Punkt wäre natürlich ein Erfolg für sie, den wir ihr alle herzlichst wünschen!
WMK Eva Wunderl erreichte mit Weiß im Italienischen ein kompliziertes Endspiel, das sie mit dem Springer gegen den Läufer führen musste. Wegen der ungünstigen Aufteilung auf zwei Flügel nutzte ihr leider ein Mehrbauer auch nichts. Sehr viel Pech für die sympathische Oberndorferin, die sich bei der Staatsmeisterschaft öfter schon vielversprechende Stellungen herausspielte aber nicht optimal verwerten konnte. 0:1
Christine Auers(Oberndorf, Foto) Gegnerin war die SN 8. Diese fand einen gefährlichen Abzug, der leider Bauer und Figur kostete. 0:1
Emanuel Frank(Neumarkt) zeigte Nimzo mit Schwarz gegen die SN 10. Zu früh erfolgte sein Remisangebot im Turmendspiel, es wäre mehr drinnen gewesen! 0,5:0,5
Severin Kliegl(SIR) hatte ein schweres Los, die Nr.4. Mit Weiß bekämpfte der junge „Royalist“, wie immer vorbildlicher Sir am Brett und tapferer Kämpfer im Kopf, die Sizilianische Verteidigung. Längere Zeit hatte er sogar einen Bauern mehr am Brett. Trotzdem nicht gewonnen, Eingeweihte wissen, wovon ich spreche: Ungleichfärbige Läufer! Damit ist diese Partie die zweite, die ein Salzburger gegen einen elostärkeren Gegner nicht verlor! 0,5:0,5
Julian Salletmeier(Ranshofen) mit Weiß gegen die Nr. 13. Trotz Haube, trotz Sizilianisch, trotz umsichtigen Spiels: Verloren! Zitat Julian: „Ich habe die Seuche!“ 0:1
Resümee: Schon wieder 1:4 gegen Salzburg! Nur noch zwei Chancen für ein positives Rundenergebnis! Wir lassen uns aber nicht entmutigen, die Stimmung ist gut und wir versuchen unser Bestes. Lichtblick Emanuel: Mit 3 aus 5 hat er jetzt noch zwei große Herausforderungen vor sich und intakte Chancen auf einen guten vorderen Rang. Severin, 1,5 aus 5, könnte bei optimalem Lauf noch die 50% Marke erreichen. Das wäre ein Erfolg. Für Eva und Julian mit je 1 aus 5 geht es nur mehr um Schadensbegrenzung, was sich natürlich belastend auf das Spiel auswirken könnte. Fast alles noch völlig offen hingegen für Christine: Die junge Oberndorferin kämpft als Letzte in der Startrangliste gegen die übermächtigen Gegnerinnen mit einer bewundernswerten Ausdauer. Jeder halbe Punkt wäre natürlich ein Erfolg für sie, den wir ihr alle herzlichst wünschen!
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