Donnerstag, 31. März 2016

37. Bezirksschulschachmeisterschaft



Ruhe vor dem Sturm: Links Neukirchen1 gegen die geballte Mädchenpower

Zwanzig Teams waren am 31. März 2016 am Start, um den Schulschachmeister des Bezirkes Braunau zu küren.
Die Jugend des WSV ATSV Ranshofen schlug sich hervorragend. Dominiert wurde der Bewerb von Zsofia und Kata Vicze. Die beiden absolvieren das Schuljahr 2015/16 zwar in Ungarn, nutzten aber einen Braunauaufenthalt um außer Konkurrenz und simultan spielend an der Meisterschaft teilzunehmen. Schon vor zwei Jahren hatten sie den Bezirksmeistertitel gewonnen, damals gemeinsam mit Maxi Stadler und Simois Weber für die VS Braunau Stadt. Heuer gelangen ihnen 25 Gewinnpartien (bei drei Verlustpartien).
Bezirksmeister wurde das erste Team der NMS Neukirchen mit Falk Lauer, Simon Pöllner, Andreas Esterbauer und Kevin Habeth, die nur eine Niederlage gegen die Vicze Schwestern aber sonst sechs Mannschaftssiege zu verbuchen hatten.
Maxi Stadler, sein Team Gymnasium Braunau erzielte Rang vier, gelang das Kunststück, auf dem ersten Brett sämtliche Partien zu gewinnen!



Sonntag, 6. März 2016

2. Klasse




Von der Schlussrunde der zweiten Klasse berichtet Paul Stempfer:

Rupert Fersterer
,,...steiniges Pflaster - auch im positiven Sinn!
Das gediegene -  geräumige fürstliche Rundbogenambiente des Spielsaales im Hofbräuhaus Kaltenhausen hat die vier beteiligten Ranshofener Schachteams reichlich für den Anreiseaufwand entschädigt. 
Sachlich-nüchtern betrachtet gab es neben dem Mannschaftsremis von Ranshofen 11 gegen Schwarzach nur Mannschaftsniederlagen mit schütterer Ausbeute an Brettpunkten. Dennoch, überaus spannend und dramatisch verlief aber der Kampf um die Titelentscheidung in der 'B-Abteilung', wo das Remis von Maxi Stadler und ein langwieriger zäher Arbeitssieg von Simois Weber  die Entscheidung für den Ligathron letztlich stark beeinflusst hat.
Im steinernen Bräusaal 'voll' punkten konnten auch Max Seidl und Rupert Fersterer(Foto)." 


Mittwoch, 2. März 2016

2. Klasse



Simois Weber, 11 Jahre alt

Kommendes Wochenende finden bereits die Schlussrunden in den 2. Klassen statt. In der aktuellen Saison wurde auf Antrag von Neumarkt/W. erstmals in einer neuen Zusammenstellung  gespielt, die sich von der regionalen weg zu einer bundeslandweiten  Aufteilung orientierte. Diese bescherte uns zwar interessante Begegnungen, allerdings auch sehr viele Fahrkilometer. Die Vor- und Nachteile der neuen Auslosung in der untersten Spielklasse abzuwägen wird möglicherweise ein Thema beim kommenden Landestag des SLV im April werden. 


Philipp Copic, 9 Jahre alt
Schach verbindet die Generationen. Welche Sportart gibt es noch, bei der sich Senioren und Kinder gleichberechtigt messen können? Rans- hofen setzt traditioneller- weise sehr viele Jugendliche in der Mann- schaftsmeisterschaft ein, auch wenn es gegen Erwachsene anzutreten gilt. So erhalten die Jungtalente zur trockenen Schach- theorie die nötige Praxis und profitieren durch das Spiel mit erfahrenen  Gegnern. 



Simon Freilinger, 8 Jahre alt

Von der achten Runde gibt es Erfreuliches zu berichten: 
Gleich drei Schachprinzen holten sich den ganzen Punkt: Simois Weber, Philipp Copic und Simon Freilinger setzten ihre Gegner Schachmatt, wobei es Simon besonders trefflich erwischte. Er lieferte sich -bei seiner ersten Meisterschaftspartie überhaupt- ausgerechnet mit dem Seniorenreferenten des Landesverbandes eine verwegene bis tollkühne Partie. Soweit es beurteilt werden kann, ließen beide kaum eine Opfermöglichkeit aus. Die Nerven der Zuseher wurden bis aufs Letzte ausgereizt. Schlussendlich ging der U10 Spieler als Sieger hervor, wobei aber beiden Kontrahenten zu dieser wirklich spannenden Partie gratuliert werden muss.